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Diehl-Sport-Cars
Inh. Aron Diehl

Auf der Grub 18

35767 Breitscheid-Medenbach

 

Telefon: +49 2777 811350

Fax.: +49 2777 811654

Mobil:  0178 988 4713

arondiehl@t-online.de

Öffnungszeiten Mo-Fr. 08.00-17.00 Uhr, Sa. nach telef. Vereinbarung

Reifen Service Diehl Sport Cars 35767 Breitscheid Medenbach

Reifendruckkontrollsystem RDKS/TPMS

Seit November 2003 müssen in den USA alle Neuwagen mit einem Überwachungssystem für den Reifendruck ausgestattet sein. In Europa geht man schrittweise vor: Seit November 2012 müssen Autohersteller neue Fahrzeuge mit geeigneten Kontrollsystemen, dazu gehören auch die indirekt messenden Systeme, ausstatten. Und ab 1. November 2014 greift die EU-VO 661/2009, die besagt:
Fahrzeuge der Klasse M 1 müssen mit einem präzisen System zur Überwachung des Reifendrucks ausgerüstet sein, das den Fahrer im Fahrzeug im Interesse eines optimalen Kraftstoffverbrauchs und der Gewährleistung der Sicherheit im Straßenverkehr warnt, wenn es in einem Reifen zu einem Druckverlust kommt.
    

Wir bei DSC sind vorbereitet !

 

  • Aktivierung von Schrader-Sensoren
  • Aktivierung/Prüfung von RDKS-Sensoren (inkl. Anzeige der RDKS-Sensorinformationen)
  • Programmierung von Universal-Sensoren (Schrader EZ-Sensor, Alligator Sens.it und andere)
  • Spezifische RDKS-Sensor Messverfahren (1 bis max. 100 Fahrzeuge)
  • Werkstattspezifische Arbeitsabläufe (z.B. über Auftrags-Nr., KFZ-Kennzeichen etc. )
  • Kabellose Übertragung der Daten (Bluetooth)

Direkt messende Systeme (Aktive Systeme)

  • Grundsätzlich: jedes Rad besitzt einen eigenen Sensor, Infos über Druck und Temperatur gelangen per Funk an das Steuergerät
  • Vorteile: die Messung wird exakter, Alarm bereits ab 0,2 bar Druckdifferenz  möglich (üblich 20% unter Sollwert) oder bei plötzlichem Druckabfall; Anzeige im Display
    auch zu hohe Last (Temperatur) und Sturzfehler werden erkannt, das Reserverad kann mit geprüft werden, Reifenstecher werden an die Alarmanlage gemeldet, Reserverad wird mit überwacht,
  • Nachteile: System aufwändiger und teuerer, Sensoren können bei der Reifenmontage beschädigt werden (Kosten ca. 30,- €), Sensoren müssen evtl. zum Rad kodiert werden, Umständlich beim Radwechsel
  • Systeme: siehe Übersicht
  • In der Praxis treten bereits durch den Unterschied zwischen einem kühlen Morgen und der heißen Mittagssonne Unterschiede von mehr als 0,3 bar auf, dazu kommen Erwärmung und Abkühlung während der Fahrt. Trotzdem besteht kein Grund, den Fahrer am kühlen Morgen mit einer Reifendruckwarnung an die Tankstelle zu „beordern“. Eine Messgenauigkeit kleiner als ca. 0,2 bar oder 10 % ist allein schon deshalb in der Praxis nicht notwendig und sinnvoll. Weiterhin ist zwischen Messgenauigkeit und Warnschwelle genau zu unterscheiden. Ein indirektes System, das auf eine Warnschwelle von 20 % Druckverlust entwickelt wurde (wie von der aktuellen EU-Gesetzgebung gefordert), wird bei einem Druckverlust von spätestens 20 % warnen, in der Praxis jedoch bereits früher. Der Test* Nr. 13 von TÜV SÜD zeigt dies. Weiterhin sehen laut einer von TNS sifo in Schweden durchgeführten Studie mehr als die Hälfte der Autofahrer Warnungen bei Druckverlusten von lediglich 15 % als verfrüht an, bei 20 % Warnschwelle ist es immerhin noch jeder Vierte. Es kann bei zu engen Warnschwellen deshalb passieren, dass Warnungen regelmäßig ignoriert werden. (Quelle: Dunlop)

Indirekt messende Systeme (Passive Systeme)

Überwachung erfolgt über das ABS

  • Erklärung: ein platter Reifen hat einen kleineren Abrollumfang und dreht schneller. Dies wird durch die vorhandenen ABS-Sensoren gemessen und vom Steuergerät erkannt
  • Vorteile: billige Lösung, nur eine geänderte Software und eine Kontrolle sind erforderlich, in Kombination mit einem Reifen mit Notlaufeigenschaften (Runflat Tyre) optimale Lösung
  • Nachteile: schleichender Luftverlust an beiden Rädern einer Achse wird nicht erkannt, es können nur Differenzen >0,5 bar erkannt werden; funktioniert bei der Fahrt
  • zusätzlicher Nachteil: niedrigerer Luftdruck lässt den Verbrauch ansteigen
  • Systeme: siehe Übersicht
  • Die modernen indirekten Systeme der zweiten Generation verfügen über eine sogenannte Spektrum-Analyse, die bestimmte, druckabhängige Reifenschwingungen überwacht. Dies geschieht für jedes Rad individuell und ermöglicht so eine umfassende Überwachung. Die neue EU-Gesetzgebung sieht entsprechende Tests vor. Indirekte Systeme erkennen einen Druckverlust von 20 % an allen vier Rädern nach ECE-R64 in ca. 15 min Fahrzeit, s. Testergebnisse* TÜV SÜD Nr. 3 und 6. Das ist viermal schneller als vom Gesetzgeber gefordert. (Quelle: Dunlop)
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